Was wäre, wenn wir alle Veganer:innen wären? – (k)eine wissenschaftliche Analyse Teil 2
Stell dir eine Welt vor, in der sich ethisch motivierter Veganismus als Norm durchgesetzt hat. Eine Welt, in der wir als Gesellschaft erkannt haben, dass es falsch ist Tiere auszubeuten für die Befriedigung unseres Geschmacks und das auf Kosten der Umwelt, mit Ressourcen, die in anderen Teilen der Welt zur Ernährung von Menschen gebraucht werden.
Stell dir eine Welt vor, in der wir Kinder zu mehr Empathie erziehen, statt zu weniger. Eine Welt, in der wir nicht dazu erzogen werden abgepacktes Fleisch nicht mit empfindungsfähigen Lebewesen zu verknüpfen. Lebewesen, die wir lieben, wenn sie uns in Büchern und Filmen begegnen, und die uns selbst als Kuscheltier Trost spenden. Lebewesen, mit denen wir von Geburt an nur einen Impuls verbinden, nämlich den sie zu streicheln und nicht sie zu töten. Stell dir vor, wie wir uns als Menschen gegenseitig behandeln würden in einer Welt, in der wir Empathie fördern.
Stell dir eine Welt vor, in der allein die Tatsache, dass ein Lebewesen leiden kann ausreicht, um dessen Leid weder zuzulassen, noch leichtfertig in Kauf zu nehmen. Eine Welt in der wir Grausamkeit erkennen, weil wir ihr Wesen unabhängig von dem Objekt definiert haben, gegen das sie sich richtet. Eine Welt, in der wir Unrecht erkennen, weil wir sein Wesen unabhängig von dem Objekt definiert haben, gegen das es sich richtet.
Stell dir vor, wie wir uns gegenseitig behandeln würden in so einer Welt.